Zweidick Werkzeugbau GmbH

Folgeverbundwerkzeuge und mehr

Die Experten von Zweidick Werkzeugbau entwickeln und konstruieren Schnittwerkzeuge, Biegewerkzeuge und Ziehwerkzeuge zur Blechbearbeitung. Sie tun dies für Materialien wie Stahl, vergüteter Stahl, rostfreier Stahl, Titanlegierungen und Aluminium, hauptsächlich für externe Auftraggeber, aber natürlich auch für die eigene Fertigung. Folgeverbundwerkzeuge kommen hauptsächlich in der Automobilindustrie, der Haushaltsgeräteindustrie und der Elektronikindustrie zum Einsatz. Sie ermöglichen die Fertigung hoher Stückzahlen zu geringen Kosten. Dabei ist es wichtig, eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen, die zur gewünschten Bauteilqualität führen. Schließlich sind die Gesamtverbundwerkzeuge in der Regel sehr komplex. Diese Faktoren umfassen unter anderem die Werkzeugbewegung, die Anordnung von Führungssäulen, Platinenposition und Platinenrand sowie die Deformation in den Streifenanbindungen. Vor der Umsetzung ihres Auftrags erhalten die Auftraggeber ein individuell auf das jeweilige Produkt abgestimmtes Streifenbild, nach dem die Werkzeugbauspezialisten den Aufbau des Gesamtverbundwerkzeugs umsetzen.

Transferwerkzeuge ergänzen die Folgeverbundwerkzeuge

Zweidick Werkzeugbau fertigt auch Transferwerkzeuge. Mit diesen Werkzeugen lassen sich auch mittelgroße bis große Bauteile herstellen, deren Geometrie eine Fertigung mit Folgeverbundwerkzeugen nicht zulässt. Transferwerkzeuge sind, anders als ein Folgeverbundwerkzeug, in einzelnen Stufen aufgebaut. Diese können die Werkzeugbauer als jeweils eigenständiges Werkzeug oder auch in einem gemeinsamen Aufbau mit mehreren Segmenten ausführen. Die Bauteile werden über einen mechanischen Transfer von Station zu Station befördert. Formgreifer und Aktivgreifer sind dafür wohl die gängigsten Mittel. Roboter oder Schlepptransfer werden aber ebenso eingesetzt. Die Spezialisten von Zweidick Werkzeugbau bauen meist Transferwerkzeuge mit Formgreifer oder Schlepptransfer.

Prototypen- und Kleinserienfertigung

Das Team von Zweidick Werkzeugbau fertigt außerdem Prototypen. Ob als Anschauungsbeispiel, Vorserienbauteil oder als Vorzeige- oder Ausstellungsobjekt auf Messen. Gerade hier ist Know-how und Zuverlässigkeit in der Fertigung unabdingbar. Auch in der Prototypen-, Null- und Kleinserienfertigung sind die Spezialisten aktiv. Hier kommen kostengünstige Verfahren wie Einlegewerkzeuge und erodierte Platinen zum Einsatz. Fertigungsperspektive und Stückzahl bilden die Grundlage einer individuellen Kostenkalkulation. Dadurch ist das Team von Zweidick Werkzeugbau in der Lage, marktübergreifend das jeweils kostengünstigste Fertigungsverfahren anzubieten. Ergänzend zu den Fertigungsverfahren verfügt das Unternehmen über 3D-Scantechnologie. Als 3D-Dienstleister bietet Zweidick Werkzeugbau eine Vielzahl an Leistungen und individuellen Lösungen auf dem Gebiet der 3D-Vermessung, Flächenrückführung und CAD-Konstruktion an. Dabei kommen hochmoderne und kontinuierlich aktualisierte Hardware und Software zum Einsatz. Die 3D-Digitalisierung zur Bauteilvermessung bietet sich für alle Arten und Größen von Bauteilen an, von wenigen Millimetern bis zu mehreren Metern.